Apfelkuchen zum Frühstück

Äpfel, Zimt und Mandeln gehören zu Weihnachten wie das Christkind und der Weihnachtsbaum. Für mein Frühstück zum 3. Advent habe ich mich diesmal von einem Rezept für einen Smoothie von Miss Appetite inspirieren lassen, bzw. zu einem Pfannkuchenrezept erweitert.

Apfel-Bananen-Pancakes

Apfel-Bananen-Pancakes

Zutaten:

  • 100 g Joghurt
  • 100 ml Milch (1,5%)
  • 1 gehäufter EL gehobelte Mandeln
  • 1 Apfel
  • reife Banane
  • 1 Ei
  • 3 gehäufte EL Mehl
  • 1 Prise Zimt

Zubereitung:

Die Banane schälen und in Stücke schneiden. Den Apfel entkernen (nicht schälen) und achteln. Zusammen mit der Milch, dem Joghurt, den Mandeln und dem Zimt pürieren und mit Zimt würzen. Soweit wäre es ein leckerer Frühstücks-Smoothie.

Für die Pancakes noch das Ein und das Mehl hinzufügen und gut mischen. Jeweils 2 Esslöffel in eine Pfanne geben um daraus einen Pancake zu machen. Wenn er schön braun ist, noch mit Zucker (am besten braunen) bestreuen und kurz karamellisieren lassen.

Ich habe dazu noch einen Klacks Joghurt und leicht karamellisierte Apfelspalten gegessen.

Erinnerung an Rom

Als kleine Erinnerung an meinen Romurlaub habe mich an einen traditionellen italienischen Kuchen gewagt, der Torta della Nonna, dem Kuchen nach Großmutters Art. Ihre zitronig vanillige Füllung und die Pinienkerne oben drauf sind sehr gut bei meinen Kollegen angekommen und auch bei mir.

Torta della Nonna

Torta della Nonna

  • 400 Gramm Mehl
  • 300 Gramm Zucker
  • 150 Gramm Butter
  •  1 Pckg. Backpulver
  •  1 Zitrone (geriebene Schale)
  •  2 Eier
  • 1/2 Liter Milch
  • 4 Esslöffel Zucker
  •  4 Esslöffel Mehl
  •  1 Vanilleschote
  • 1 Zitrone (geriebene Schale)
  •  1 Eigelb
  • etwas Sahne
  •  100 Gramm Pinienkerne

Das Mehl mit Backpulver mischen und mit Zucker, Butter und den 2 Eiern zu einem Mürbteig kneten. Zur Kugel rollen, in Folie wickeln und im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.

Für die Creme Zucker und Mehl in einen Topf geben. Unter ständigem Rühren die Milch hinzufügen – am besten mit dem Schneebesen. Die Zitronenschale und das ausgekratzte Mark der Vanilleschote hinzugeben. Die Masse auf mittlerer Flamme langsam heiß und dicklich werden lassen. Dabei aufpassen: Auf keinen Fall darf die Creme kochen – sonst gerinnt sie. Sobald die Creme dick den Kochlöffel überzieht, den Topf vom Feuer ziehen. Abkühlen lassen, dabei hin und wieder umrühren.

Eine Kuchenform mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Die Hälfte des Mürbeteiges dünn ausrollen und damit die Backform auslegen. Die abgekühlte Creme einfüllen. Mit dem restlichen Teig (ebenfalls dünn ausgerollt) abdecken. Tipp: Auf einem Backpapier ausrollen – dann lässt sich das ausgerollte Teigstück leichter auf die Creme heben.

Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Das Ei mit der Sahne verquirlen, damit die Kuchenoberfläche bestreichen. Die Pinienkerne darauf verteilen. Den Kuchen etwa 40 bis 50 Minuten backen.

Post aus meiner Küche 2

Und wieder mal ist sie da, die Adventszeit, und die Mädels von PAMK haben wieder zum Kochen, Backen und Tauschen aufgerufen. Dieses Mal under dem Motto Lasst und froh und lecker sein. Und da ich schon bei meiner ersten Teilnahme an dieser Aktion sehr viel Freude hatte, habe ich natürlich wieder mitgemacht und für meine Tauschpartner Aline ein Päckchen vorweihnachtlicher Köstlichkeiten zusammengestellt. Es hat wieder viel Spaß gemacht und das Tauschen hat sich natürlich auch wieder gelohnt.

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Hier findet ihr die Rezepte für Glühweingelee, Spitzbuben und Lebkuchengugl

Lebkuchengugl

Auch ein Klassiker und den Advents- und Weihnachtsgebäcken: der Lebkuchen. Dieses Jahr habe ich ihn ein bisschen anders gebacken, nämlich als kleinen süßen kleinen Gugl, in den Formen die ich letztes Jahr von meiner Schwester zu Weihnachten bekommen habe. Das Rezept stammt ursprünglich von: Ofenlieblinge

Lebkuchengugl

Lebkuchengugl

Zutaten (für 2 x 18 Gugl):

  • 100 g Butter
  • 30 g Marzipan
  • 60 g Puderzucker
  • 2 Eier
  • 80 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 50 g Mehl
  • 20 g Speisestärke
  • 10 g Kakao
  • ½  TL Lebkuchengewürz

Zubereitung:

Die Guglform gut einfetten und mit Mehl bestäuben, den Backofen auf 210 Grad vorheizen.

Butter mit Marzipan erhitzen, mit Puderzucker, Rum schaumig rühren, Ei gut unterrühren. Die restlichen trockenen Zutaten vermischen und unter den Teig geben. Den Teig in die Guglformen geben und etwa 13 Minuten backen.

Abkühlen lassen, Kuvertüre schmelzen und die Gugl damit überziehen. Alternativ mit Puderzucker bestäuben.

Alle Jahre wieder

Eine meiner Lieblings Plätzchensorten sind Spitzbuben. Die hat schon immer meine Oma gebacken und ich habe ihr geholfen. Und es ist jedes Jahr wieder schön sie zu backen und zu füllen. Hier also das Original-REzept meiner Oma für euch:

Spitzbuben

Spitzbuben

Zutaten für mind. 3 Bleche:

  • 250g Butter
  • 125g Puderzucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 350g Mehl

Zubereitung:

Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Puderzucker mit Vanillezucker und Salz dazugeben. Das Ei und das Mehl unterrühren. Den Teig eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Dünn ausrollen und ausstechen. Aus der Hälfte der ausgestochenen Plätzchen in der Mitte ein Loch ausstechen. Die Plätzchen ca. 5-7 Minuten bei 200 Grad backen.

Auf die Plätzchen (die noch etwas warm sein sollen) ohne Loch etwas Marmelade oder Gelee (ich nehme am liebsten Glühweingelee) streichen und ein Plätzchen mit Loch drauflegen. Mit Puderzucker bestäuben.

Advent auf’s Brot

Was gibt es schöneres als bei leichtem Schneerieseln auf dem Christkindlmarkt zu stehen und heißen Glühwein zu trinken? Nur noch am warmen Fürhstückstisch zu sitzen an einem kalten Adventssonntagmorgen und sich Glühweingelee auf den Toast oder frische Scones zu schmieren. Hier mein persönliches, über Jahre verfeinertes, Rezept:

Glühweingelee

Glühweingelee

Zutaten (reicht für 6 Gläser à 230 ml):

  • 750 ml Rotwein, trocken
  • 500 g Gelierzucker, 2:1
  • 1 Stange Zimt
  • Gewürznelken
  • 2 Körner Piment
  • Kardamomkapsel(n), leicht angedrückt
  • 1 Vanilleschote, aufgeschlitzt und ausgekratzt
  • 150 ml Orangensaft
  • ½ Biozitrone

Zubereitung:

Den Rotwein, Orangensaft und die halbe Zitrone zusammen mit den Gewürzen in einen Topf geben und langsam erwärmen. Bei den Gewürzen Nelken, Piment und Kardamom kann evtl. noch jeweils ein Stück mehr dazugegeben werden, wenn man es würziger mag. Kurz vor dem Siedepunkt den Topf vom Herd nehmen und ca. 2 Stunden stehen lassen, damit die Gewürze ziehen können. Gewürze abseihen.

Den Wein in einen großen Kochtopf geben (Vorsicht, schäumt sehr stark!), evtl. noch etwas Orangensaft nachgießen, um 900ml zu erhalten. Zucker einrühren und nach Packungsvorschrift kochen.

Gelierprobe machen. Wenn das Gelee fertig ist, noch heiß in vorbereitete, sterilisierte Twist-Off-Gläser einfüllen.